Amerikanischer Kriegspropaganda-Film in der Kritik – Ein Interview mit amerikanischen Kinogängern
Heute startet bei uns in Deutschland der Film American Sniper in den Kinos. Beidem Film handelt es sich um eine Verfilmung der Autobiographie des Scharfschützen Chris Kyle der im Irak-Krieg 160 Menschen getötet hat und dadurch als der „tödlichste Scharfschütze“ zur Kriegslegende aufgestiegen ist. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass sowohl der Roman als auch der Film alle Verkaufsrekorde gebrochen hat. Um einen Eindruck von dem Menschen zu bekommen, dem dieser Film ein Denkmal setzt, findet man einige Interviews im Netz. So reiste er durch die amerikanischen Talkshows und beantwortet fleißig Fragen u.a. zur Waffentechnik und wie er die Menschen getötet hat. Interessant ist auch, dass er Fragen gerne ganz nach Armee-Manier mit „Yes, sir!“ beantwortet und sich selbst als einen „Affen an der Waffe“ bezeichnet [1].
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